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Platz für Festlichkeiten im kleinen Garten

Platz für Festlichkeiten im kleinen Garten

Voraussetzungen & Problemstellung bei Festlichkeiten im kleinen Garten

Auf einem ca. 500 m² großen Grundstück mit Einfamilienhaus soll eine Fläche von knapp 128 m2 im Stil eines klassischen Gartens gestaltet werden. Die Besitzer möchten den Gartenbereich vorwiegend als Rückzugsmöglichkeit, Feierort und Aufenthalt im Grünen nutzen. Die Gestaltung der einzelnen Flächen durfte dabei nicht zu modern oder puristisch ausfallen.

Eine bereits vorhandene Holzterrasse sollte nicht erhalten und als neue Sitzterrasse geplant werden. Dabei war den Eigentümern wichtig, dass noch ausreichend Platz für Festlichkeiten bleibt, sodass man eine größere Tafel aufstellen kann. Des Weiteren blieben die vorhandene Kirsche und die Sichtschutzhecke an der südlichen Grundstücksgrenze bestehen und sollten mit in die neue Planung einbezogen werden. Der Kunde wünschte sich zudem, dass das Holzlager mit integriert und der Sichtschutz zum östlichen Nachbargrundstück erweitert wird. Außerdem sollten Staudenbeete und ein Zugang von der Terrasse zum Keller entstehen.

Planerische Vorgehensweise & Lösung bei Festlichkeiten im kleinen Garten

Bei einem Vor-Ort-Termin wurden verschiedene Ideen besprochen und in zwei Planungsvarianten umgesetzt. Besonders wichtig war dem Kunden, dass alle Ideen stimmig zum Haus passen und ein rundes Gesamtbild ergeben.

In der ersten Variante ist eine Sitzterrasse aus Polygonalplatten angelegt im Halbkreis, das Herzstück des Gartens. An sie grenzt ein großes Staudenbeet in geschwungener Form mit einzelnen Gehölzen. Das bestehende Holzlager ist im Beet integriert und dient gleichzeitig als Sichtschutz. Zwei Holzrhomben im Beet stellen Rankhilfen für Kletterpflanzen und Sichtschutzelemente dar. Über Trittsteine im Rasen gelangt man von der Terrasse zum äußeren Kellereingang.
Die zweite Planungsvariante ist ein Stück reduzierter angelegt. Die Terrasse ist in diesem Fall aus Holz mit einer Sandsteineinfassung und die Staudenbeete befinden sich nur im Bereich der Terrasse. Mit Hilfe von Ziersträuchern und dem Holzlager wird ein halbdurchlässiger Sichtschutz geschaffen. Den Keller erreicht man wie in den ersten beiden Ideen über Trittsteine im Rasen.

Endkonzept

Das Endkonzept bezieht sich hauptsächlich auf die erste Planungsidee. Für das Konzept wurden einige Änderungen, wie die amorphe Form der Terrasse und die Fortführung der Polygonalplatten als befestigter Weg zum Keller, vorgenommen.

Des Weiteren ist im Konzeptplan dargestellt, dass im Terrassenbereich trotz allem noch ausreichend Platz für Festlichkeiten und größeren Tafeln vorhanden ist.
Als neues Element fungiert ein Gräser-Kies-Beet an der östlichen Hausseite, in dem ein temporäres Holzlager mit integriert ist. Das Bestands-Holzlager an der Grundstücksgrenze bleibt erhalten. Die Staudenbeete sind mit Sträuchern und Gräsern durchmischt. Ein kleines Beet mit geschnittenen Buchskugeln und Kies als Bodenabdeckung ist ebenfalls neu eingefügt und unterstützt den modernen Charakter. Die Rankhilfen wurden nicht übernommen.


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