Zum Hauptinhalt springen

4. Tipp Gartengestaltung – Gartennutzung

Gartengestaltung | Gartennutzung

Die Gartennutzung stellt eine wesentliche Grundlage für die Planung Ihres Gartens dar.

Anzahl und Alter der Gartennutzer

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie viele Personen den Garten nutzen werden und in welches Alter die Nutzer haben. Daraus lässt sich bspw. ableiten wie groß die Terrasse bzw. ein zweiter Sitzplatz sein muss und ob eventuell ein Spielbereich mit integriert werden soll.

Anforderungen an den Garten

Überlegen Sie sich in Ruhe, was für Anforderungen Sie an Ihren Garten stellen. Soll er der Erholung und Entspannung im stressigen Alltag dienen, nutzen Kinder den Garten oder kommen häufig Gäste. Auch die Anlage von Beeten zur Selbstversorgung oder das Naturerleben stellen Nutzungen dar.

Tiere im Garten

Wichtig ist ebenfalls zu wissen, ob Tiere (Hunde, Hasen, Schildkröten usw.) den Garten nutzen. Eventuell wird ein Gehege oder eine Abtrennung eines Gartenteils notwendig. Überlegen Sie sich, an welcher Stelle die Tiere optimal untergebracht sind. Die klimatischen Verhältnisse sind dabei sehr wichtig (bspw. kein Platz in voller Sonne).

Wege- und Sichtbeziehungen

Sind die einzelnen Nutzungsbereiche festgelegt, stellt sich die Frage, welche miteinander verbunden werden sollen. Eventuell soll von der Terrasse ein Weg zum Gemüsegarten und Sitzplatz führen. Sind die einzelnen Bereiche miteinander verbunden sollten nun die Sichtbeziehungen zu einzelnen Bereichen oder Elementen eingeplant werden. Was möchten Sie bspw. sehen wenn Sie auf der Terrasse oder vielleicht sogar im Wohnzimmer sitzen. Dieser Planungsschritt sollte sehr intensiv überlegt werden, damit beispielsweise am Ende nicht ein Strauch die Sicht auf den Teich stört.

Anforderungen an den Garten aufzeichnen

Zur Planung der Nutzungsbereiche nehmen Sie sich am besten ein Transparentpapier welches Sie über Ihren Bestandsplan legen.
Als erstes sollten Sie die Umrisse des Wohnhauses und die Grundstücksgrenze einzeichnen. So ist die Zuordnung auf dem Transparentpapier nachher leichter. Zeichnen Sie nun grob (in verschiedenen Farben) die Bereiche ein, für die Sie bereits eine konkrete Nutzung favorisieren bspw. Eingangs-, Spiel- oder Wäschebereich und markieren Sie die wichtigsten Wege- und Sichtbeziehungen.

Viele Varianten durchspielen

Mithilfe des Transparentpapieres können verschiedenste Varianten erstellt und verglichen werden.
Sie erhalten dadurch einen ersten Überblick über alles was in Ihrem Garten untergebracht werden soll und wie dies weitgehend ohne Beeinträchtigung möglich ist.


Noch keine Kommentare!

Ihre Email Adresse wird nicht veröffentlicht.