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Advent, Advent, der 4. Weihnachtsbaum wird vorgestellt

Einstieg Kiefer

Ganz nach unserer Tradition zur Adventszeit ein wenig Weihnachtsstimmung zu verbreiten, gibt es nun endlich wieder eine neue weihnachtliche Artikelreihe auf dem gardoBLOG. Dieses Jahr wollen wir an den Adventssonntagen die vier beliebtesten Weihnachtsbäume noch einmal genauer vorstellen und dabei auch auf die Vor- und Nachteile als Weihnachtsbaum eingehen. In den letzten Wochen haben wir die Klassiker unter den Weihnachtsbäumen vorgestellt: Nordmanntanne, Blaufichte und Rotfichte. Zum Abschluss unserer Artikelreihe zeigen wir Ihnen eine etwas ungewöhnlichere Alternative – die Kiefer.

Botanischer Steckbrief der Kiefer

Kiefern-Nadeln können Längen von 2,5 cm bis 50 cm erreichen.

Die Kiefer (Pinus) ist ein wahrer Überlebenskünstler, denn sie wächst sowohl auf normalen, nährstoffhaltigen als auch auf steinigen, kargen Böden. Darum findet man sie, abhängig von Alter und Standort, in vielen unterschiedlichen Entwicklungsformen: Als Zwergform oder als ein bis zu 40 m hohen Baum, mit dichtem Astwerk oder fast kahl, mit geradem Stamm und kegelförmigen Habitus oder schief gewachsen und mit kugelförmiger Krone – die Auswahl ist sehr groß. In Deutschland beheimatet sind die Berg-Kiefer, die Wald-Kiefer und die Zirbel-Kiefer. Besonders die ersten beiden Arten sind als Weihnachtsbaum geeignet.

Die Berg-Kiefer trägt den Spitznamen „Tannenbaum“ aufgrund ihres pyramidenförmigen Wuchses, der für Weihnachtsbäume sehr bekannt ist. Die 3 – 4 cm langen Nadeln sind kaum größer als die der Nordmanntanne, haften aber deutlich länger.

Die Wald-Kiefer hingegen kann unterschiedliche Wuchsformen entwickeln. Je nach Standort entstehen schmale, kegelförmige oder breite, schirmförmige Kronen. Die graugrünen, duftenden Nadeln werden bis zu 9 cm lang. Bei den Schwarzkiefern erreichen sie sogar Längen bis zu 15 cm. Ein großer Vorteil gegenüber den Weihnachtsbaumklassikern ist, dass Kiefern eine deutlich längere Haltbarkeit ihrer Nadeln aufweisen können. Auch wenn die Nadeln sehr spitz aussehen, ist die Verletzungsgefahr sehr gering. Darum eignen sich Kiefern auch für Familien mit Kleinkindern. Allerdings stellt das Schmücken des Baumes eine gewisse Herausforderung dar. Die langen Nadeln erschweren das Aufhängen von traditionellem Christbaumschmuck. Wer sich aber mit leichter Dekoration wie zum Beispiel aus Stroh zufriedengibt, wird einen genauso festlich gekleideten Weihnachtsbaum dekorieren, der garantiert alle Blicke auf sich zieht.

Mit leichtem Christbaumschmuck erstrahlt die Kiefer im weihnachtlichen Glanz.

Kiefer als Weihnachtsbaum

Warum sollte man sich für eine solch außergewöhnliche Variante als Weihnachtsbaum entscheiden? Die Antwort ist ganz klar. Eine Kiefer findet man in sehr unterschiedlichen Formen mit variablen Nadellängen, die sogar länger haften als die der Weihnachtsbaumklassiker. Wer gern aus der Masse hervorsticht oder etwas Neues ausprobieren mag, wird mit einer Kiefer die richtige Wahl treffen. Und wer die klassische Weihnachtsbaumform bevorzugt, kann zur Berg-Kiefer greifen, die mit kurzen Nadeln, sehr langer Haltbarkeit und Waldduft überzeugt.

Einen schönen 4. Advent und besinnliche Feiertage wünscht Ihr Team von gardomat!


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